von Boris Lojkine
Souleyman stammt aus Guinea und versucht in Frankreich einen Asylantrag zu stellen. Da er keinen Pass hat, braucht er dringend Geld, um an Papiere zu kommen. Dafür schlägt er sich unter haarsträubenden Bedingungen als Fahrradkurier für einen Food Delivery Service in Paris durch. Es bleiben ihm nur noch 48h bis zum Termin beim Amt für Migration.
Boris Lojkine, der mit Camille 2019 den Publikumspreis in Locarno gewann, schafft mit Souleymans Geschichte ein hochspannendes und bewegendes Drama über Migration, die Gig Economy und das Leben in einer Großstadt. Für seine Darstellung von Souleyman wurde Abou Sangare in Cannes sowie bei den European Film Awards zum besten Hauptdarsteller gekürt.
FR-2024, 93 Min. Ton 5.1, 1:1.50 Bild | OmdU
Regie Boris Lojkine | Drehbuch Boris Lojkine, Delphine Agut | Schnitt Xavier Sirven | Kamera Tristan Galand | Ton Marc-Olivier Brullé, Pierre Bariaud, Charlotte Butrak, Samuel Aïchon | Kostüme Marine Peyraud | Produktion Bruno Nahon, Unité
Mit Abou Sangare (Souleyman), Alpha Oumar Sow (Barry), Nina Meurisse (Asylantragsprüferin), Emmanuel Yovanie (Emmanuel), Younoussa Diallo (Khalil), Ghislain Mahan (Ghislain), Mamadou Barry (Mamadou), Yaya Diallo (Yaya), Keita Diallo (Kadiatou)
ab 19. Februar 2026 im Kino
Trailer:
https://vimeo.com/1018687585